Streusalz für Winter bei Brunsbüttel Ports eingelagert
Vorbereitung auf den Winter; im Elbehafen werden große Mengen Auftausalz zwischengelagert.
Bei zurzeit noch nahezu frühlingshaften Temperaturen bereitet man bei Brunsbüttel Ports im Elbehafen den möglichen Wintereinbruch vor. Mit Ankunft der CSL Rhine aus Wismar Mitte Dezember wurden per Seeschiff
knapp 10.000 Tonnen Auftausalz angeliefert. Brunsbüttel Ports übernimmt die Verladung und Zwischenlagerung des Salzes. Weitere mit Salz beladene Binnenschiffe wurden zum Jahreswechsel und werden in den ersten Januartagen gelöscht. Ein Binnenschiff liefert jeweils rund 1.500 Tonnen Salz, das dann im Elbehafen zwischengelagert wird.
„Sobald die Temperaturen den Gefrierpunkt erreichen, stehen die regionalen Streubetriebe im Auftrag unseres Kunde Schlange zur Abholung“, erklärt Frank Schnabel, Geschäftsführer der Brunsbüttel Ports GmbH. „Als Hafenbetreiber heißt es für uns, frühzeitig auf die dann adhoc kommende Nachfrage vorbereitet zu sein und auf diese Weise gemeinsam mit unserem Kunden unseren Beitrag für sichere Straßen in Norddeutschland zu leisten“, so Schnabel weiter. Im Elbehafen können zurzeit in einer großen Lagerhalle bis zu 25.000 Tonnen Salz
zwischengelagert werden.
Das Auftausalz wird geliefert von der Firma esco - european salt company GmbH & Co. KG. esco ist ein Tochterunternehmen der K+S Gruppe und Europas führender Salzlieferant mit einer Produktion von über 6 Millionen Tonnen Salz pro Jahr. Es ist der dritte Winter, den die beiden Geschäftspartner gemeinsam vorbereiten. Bereits im Oktober vergangenen Jahres wurden die ersten 4.000 Tonnen Salz aus der Lagerhalle auf LKW ausgelagert. Der Abtransport erfolgt via Silo- und Mulden-LKW.